Schlagwortarchiv für: Würzburg

Die Pentixapharm Holding (Berlin/Würzburg) AG setzt den gerade angekündigten Börsengang in Frankfurt/M. kurzfristig um. Bereits in der kommenden Woche soll noch vor dem Feiertag am 3. Oktober die Notierung über die Bühne gehen und der Handel mit den Papieren am Tag darauf starten. Der erste Börsengang aus der biomedizinischen Biotechnologie seit 2016 ist |transkript.de ein Interview mit Dr. Andreas Eckert, Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens, wert.

Der Martinsrieder Krebsspezialist Catalym GmbH hat 150 Mio. US-Dollar eingeworben. Im Rahmen von vier 2025 startetenden Phase IIb-Studien sollen die Wirksamkeit, Sicherheit und das Lizenzierungspotential von Visugromab plus Nivolumab in soliden Tumoren gezeigt werden.

Der Berliner Radioisotopen-Konzern Eckert & Ziegler SE (EZAG) wird seine Tochtergesellschaft Pentixapharm AG abspalten. Diesen Schritt hat die Hauptversammlung der EZAG am 26. Juni 2024 gebilligt, um so die Entwicklung von Radio-Liganden für Diagnostik und Therapie vom Zuliefergeschäft der EZAG für Kunden aus der pharmazeutischen Industrie zu trennen. Gleichzeitig hat Pentixapharm von der FDA die Genehmigung einer Phase III-Studie für ein Radio-Diagnostikum erhalten.

Forscher aus Würzburg zeigten, dass die Fehlfunktion von T-Zellen durch gestörte mitochondriale Zellatmung beeinflusst wird. Der Funktionsverlust kann bei der Immunantwort gegen Krebs und Infektionen auftreten. Die Optimierung des zellulären Stoffwechsels kann dieser Erschöpfung entgegenwirken.

Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Würzburg haben in Kooperation mit Benson Hill, Inc. (Missouri) und der Utah State University (USA) eine Nuklease, genannt Cas12a2, gefunden, die eine gänzlich neue Art der CRISPR-Varianten darstellt. Im Gegensatz zu jeder anderen bisher bekannten Nuklease des CRISPR-Cas-Systems, zerstört Cas12a2 nach Detektion spezifischer Sequenzfragmente die infizierte Zelle, was sie für therapeutische Ansätze etwa in der Onkologie interessant macht.

In einer Zusammenarbeit des Bereichs Physik an der Universität Würzburg mit der Experimentellen Nanomedizin des Universitätsklinikums Erlangen wurde ein hochsensitiver Schnelltest entwickelt, dessen Geheimnis in den selektiv modifizierbaren verwendeten Nanopartikeln liegt. Inklusive Probennahme ist der Test laut Forschern innerhalb einer Minute durchführ- und vor Ort auswertbar.